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Vorwort:

Der erste Eintrag in mein Logbuch. Ausgerechnet an einem Sonntag.

Aber in diesem Logbuch will ich den Blick nach vorne richten und die Entwicklung des Projektes Life Coaching schildern, das nicht nur meine Zukunft, sondern auch die anderer Menschen positiv beeinflussen soll. Jeden Monat werdet ihr deshalb an dieser Stelle erfahren, welche Schritte ich auf meinem Weg zurücklegen konnte. Aber künftig wird dies an einem anderen Tag erfolgen. Den Sonntag gönne ich mir als freien Tag. Ab nächster Woche …

Bestandsaufnahme:

Ursprünglich entstand Life Coaching bereits vor vier Jahren. Damals hatte ich gemeinsam mit einem Seminarteilnehmer die Idee, anderen Teilnehmern eine Antwort auf folgende Fragen am Ende meiner Seminare zu liefern:

a. Wie kann ich die erlernten Inhalte dauerhaft in mein Leben integrieren?
b. Welche Möglichkeiten habe ich, selbst in der Weiterbildungsbranche tätig zu werden?

Für die Beantwortung der ersten Frage lag der Begriff Coaching natürlich auf der Hand. Was mich störte, war die fast schon inflationäre Ausbreitung dieses Begriffes. Kaum ein Trainer, der nicht auch Coach mit auf seine Visitenkarte druckte.

Mir war klar, dass ein solches Coaching sich nicht auf den Bereich der Motivation beschränken durfte, sondern ganzheitlich ausgelegt sein musste. Aus Gründen der Effektivität war es unser Ziel, das ganze als Telefon-Coaching auszurichten. Zunächst hatten wir erwogen, ein ähnliches System aus den Vereinigten Staaten in Lizenz zu nehmen. Allerdings waren die gebotenen Inhalte für den deutschen Markt schlichtweg zu dünn.

In der Zwischenzeit ist viel passiert: Es gibt 26 Wochen-Module und 25 ausgebildete Life Coaches.

Aber die Reise hat erst begonnen …

Zwischenbericht:

In der vergangenen Woche hatte ich nur wenig Zeit für mein Projekt. Nachdem ich vergangenen Sonntag von einem offenen Produktivitätsseminar aus der Schweiz zurückgekehrt war, hatte ich am Montag doch relativ wenig Energie für andere Dinge. Nach drei Tagen Präsenztraining mit acht Teilnehmern ist der Akku erst einmal leer. Also kümmerte ich mich um das Auspacken der Sachen, habe einige Foto-CDs gebrannt, die ich an die Teilnehmern verschicken werde und noch einen meiner Kunden besucht, um einige Personalfragen in seiner Firma mit ihm zu besprechen. Abends war mein Highlight die erste Tennisstunde meines Lebens. Es lief überraschend gut und ich bin begeistert. Sicher werde ich jetzt in der fussballfreien Zeit einige Stunden darauf verwenden. Mal sehen, ob sich ein Tennispartner findet?

Vorgestern habe ich abends noch einen schönen Platz auf der Terasse entdeckt, der sich ideal dazu eignet, um sich mit einem Glas Latte Macchiatto (wie schreibt man das?) dorthin zurück zu ziehen und Kraft zu tanken. Ich glaube, dahin sollte ich öfter mal flüchten. Vielleicht stelle ich nächste Woche einen Schnappschuß ein …

Den krönenden Abschluss meiner ersten Logbuch-Eintragung bildete dann ein Kinobesuch mit Freunden. Nachdem ich mich weigerte, meine Freundin in den dritten Teil einer Piratenschlacht mit dem Untertitel „Das Ende der Welt“ (wer will das schon erleben?) zu begleiten, einigte man sich auf eine Trennung auf Überlänge: Die Mädfels amüsierten sich mit Jonny Depp während mein Freund und ich einen phantastischen Thriller mit Anthony Hopkins sahen: „Das perfekte Verbrechen“ Uneingeschränkt empfehlenswert!

Allerdings kam ich so früh nach Hause (gegen halb vier), dass ich jetzt lansgsam Schluss mache, um mich noch etwas zu erholen.

Das war´s für die erste Woche. Ich freue mich auf Euer Feedback. Wir hören oder lesen uns …

Martin

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