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Nun hat es mich also wieder erwischt. 🙁

Nachdem mir vor zwei Wochen beim Eishockey spielen in Strassburg gut zwei Jahre nach der rechten Seite nun auch die linke Bizepssehne gerissen ist, war ich doch relativ ratlos, warum mich diese seltene Verletzung nun erneut ereilte.

Eine Studie der Uniklinik TĂŒbingen hat einige interessante Details ergeben. Dort wurde diese Verletzung, die nur zu 3% unter allen Bizepssehnenrissen an dieser Stelle auftritt, immerhin 89 Mal zwischen 1990 und 2005 operiert.  Nach den hervorragenden Erfahrungen meiner rechten OP kurz vor Weihnachten 2007 fiel mir die Wahl jedoch leicht und ich begab mich erneut unter das Messer von Prof. Dr. JĂŒrgen Rudigier im Klinikum Offenburg.

Jetzt heisst es Geduld fĂŒr die ĂŒber sechswöchige Ruhigstellung meines Armes und die dauffolgende ebenso lange Rehabilitationszeit aufbringen, um ein ebenso hervorragendes Ergebnis wie beim letzten Mal zu erzielen, nach dem ich sogar wieder Tennis spielen onnte.

Kleine Genugtuung am Rande (und um einigen gemeinen Kommentaren vorzubeugen): Laut Dr. Andreas Klonz (mit tollen Bildern von einer OP auf der Website) sind nahezu ausschließlich körperlich aktive und relativ muskelkrĂ€ftige MĂ€nner mittleren Lebensalters betroffen.

Na immerhin … 😉

Und zur Untermauerung dieser Aussage fand ich – wie passend zum Superbowl – auch noch eine (englischsprachige) Fallstudie eines amerikanischen Footballspielers. Jetzt werde ich das Endspiel mit meinem Lieblingsteam also in aller ruhe von der Couch aus verfolgen …

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