Wir stellen endlose Listen auf.
Listen von allem, was in uns zerbrochen ist.
Wir führen auch lange Listen darüber, was wir tun sollten und bislang noch nicht getan haben.
Wir haben Listen von dem, was wir bedauern,
Listen unserer Beschwerden
und Listen, auf denen steht: »Passiert sowieso nicht«.
Heute beginnen wir eine neue Liste mit der Überschrift
»Alles, was für mich möglich ist«.
Sie fängt in etwa so an:
- Ich kann jemandes Hand halten,
- ich kann Enten im Park füttern,
- ich kann ein Buch lesen oder ein Buch schreiben,
- ich kann ein Ehrenamt übernehmen,
- ich kann die Kälte und die Wärme spüren,
- ich kann atmen,
- ich kann lächeln.
Quelle: Barbara A. Croce (aus „Hühnersuppe für die Seele – zum Kraftschöpfen“)
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