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Mein geplanter Kurzstop im Büro, um das Ticket abzuholen, dauert außerplanmäßig etwas länger: Auf dem Tisch liegt ein Antrag auf einstweilige Verfügung einer eifrigen Anwältin, die für Ihren Mandanten eine Unterlassungserklärung wegen eines angeblich unverlangt zugesandten Newsletters einfordert. Was sie nicht weiß: Die Recherchen meiner Sekretärin haben bereits in der Vorwoche ergeben, dass sich Ihr Mandant, ein Unternehmensberater mit einer web.de-Adresse bereits vor 1 1/2 Jahren nachweislich selbst für diesen Newsletter angemeldet hat. Ergebnis: Das Fax wird direkt an meine Anwälte weitergeleitet, damit diese sich während meiner Abwesenheit darum kümmern können. (Bei unangenehmen Dingen finde ich Delegation besonders erleichternd). Anschließend nehme ich noch die Endkorrekturen an zwei Angeboten vor. Ein weiteres, welches ich am Rande der Startmesse besprechen werde, wandert in meine Notebooktasche. Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie produktiv die letzten Tage vor einer längeren Abwesenheit verlaufen.

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