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Es war einmal ….

… ein Hot-Dog-Stand-Besitzer, der ganz wunderbare Hot-Dogs machte. Er arbeitete in einem großen Park und der Duft seiner speziellen Hot-Dogs war schon von Weitem spürbar. Die Leute kamen gern zu ihm, denn er machte nicht nur hervorragende Hot-Dogs sondern nahm sich auch Zeit, um mit ihnen zu plaudern. Er war freundlich und seine Kunden spürten, dass er sich über sie freute. www.gastrofachhandel.deSein Geschäft lief prächtig.

Eines Tages kam sein Sohn von der Wirtschaftsuniversität zurück und sie redeten miteinander. Sein Vater erzählte ihm, dass er sich mit dem Gedanken trage, seinen Stand zu erweitern oder eventuell einen zweiten zu eröffnen. Sein Sohn schaute ihn zweifelnd an und auf die Frage, was denn los sei, fragte er seinen Vater, ob er denn nicht über die Wirtschaftslage Bescheid wüßte. Denn diese sehe gar nicht so rosig aus, im Gegenteil, nach neuesten Erkenntnissen geben die Leute immer weniger Geld aus und viele Unternehmen bangen um ihre Existenz. In Zeiten wie diesen sei die Erweiterung des Geschäftes gar nicht sinnvoll, meinte er, ja sogar gefährlich.

Sein Vater nickte nachdenklich und beschloß, doch nicht zu erweitern. Im Gegenteil, er dachte sich, wenn die Leute sowieso weniger Geld zur Verfügung haben, müßten sie ja mehr arbeiten und auch nicht mehr so oft zu ihm an den Hot-Dog-Stand kommen. Er beschloß seine Einkäufe zu reduzieren, keine Werbung mehr zu machen und keine Hot-Dogs mehr im voraus herzurichten. Auf einmal duftete es im Park gar nicht mehr nach frischen Hot-Dogs und es kamen daraufhin auch weniger Menschen zu ihm. Und da seine gute Laune auch nicht mehr die war, wie früher, kamen immer weniger und er dachte sich, wie recht sein Sohn doch hat.

Heute hat er seinen Stand zugesperrt und denkt darüber nach, warum denn die Leute kein Geld und keine Zeit mehr hätten. Es hat ihm soviel Spaß gemacht, als die „alten Zeiten“ noch besser waren.

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